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Hinweise | Die Gruppe der Nicht-tuberkulösen Mykobakterien (NTM) umfasst unter anderem: M. avium, M. intracellulare, M. kansasii, M. xenopi, M. abscessus, M. chelonae, M. fortuitum, M. gordonae, M. terrae oder M. mucogen… MehrDie Gruppe der Nicht-tuberkulösen Mykobakterien (NTM) umfasst unter anderem: M. avium, M. intracellulare, M. kansasii, M. xenopi, M. abscessus, M. chelonae, M. fortuitum, M. gordonae, M. terrae oder M. mucogenicum. |
Präanalytik | Sputum: Gewinnung durch Abhusten aus den tiefen Atemwegen / Volumen möglichst 2 bis 5 ml / möglichst erstes Morgensputum und Kontamination mit Speichel vermeiden / keine Mundspülung vor Sputumgewinnung / kei… MehrSputum: Gewinnung durch Abhusten aus den tiefen Atemwegen / Volumen möglichst 2 bis 5 ml / möglichst erstes Morgensputum und Kontamination mit Speichel vermeiden / keine Mundspülung vor Sputumgewinnung / kein Sammelsputum. Sputum aus mehreren Hustenstößen darf innerhalb einer Stunde in einem sterilen Becher aufgefangen werden, wenn sich anders nicht ausreichend Material gewinnen lässt. Alternativen bei fehlender Sputumproduktion: 1. Sputuminduktion, 2. Bronchoskopie (bei Erwachsenen), 3. Gewinnung von Magennüchternsekret oder Magenspülwasser (vornehmlich bei Kindern). Bronchialsekret: Bronchoskopische Gewinnung / Volumen möglichst 2-5 ml. Trachealsekret von intubierten Patienten oder Patienten mit Trachealtubus weniger sinnvoll. Bronchiallavage: Bronchoalveoläre Lavage gezielt in der Nähe verdächtiger Herde einsetzen / Volumen 20 - 30 ml. Liquor möglichst 3 bis 5 ml, andere Körperflüssigkeiten möglichst 30 bis 50 ml in sterilem Becher oder Röhrchen. |
Nachforderbarkeit | nicht nachforderbar (kultureller Nachweis), 4 Wochen (als DNA-Extrakt) |