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Indikation
  • pubertäre Entwicklungsstörung
  • V.a. HVL-Insuffizienz
Material
Einheit IU/l
Hinweise Im Hypophysenvorderlappen (HVL) gebildet, bewirken das luteinisierende (LH) und das follikel-stimulierende Hormon (FSH) gemeinsam ein Heranreifen der Ovarialfollikel. LH löst die
Ovulation und die Luteinisier… Mehr
Im Hypophysenvorderlappen (HVL) gebildet, bewirken das luteinisierende (LH) und das follikel-stimulierende Hormon (FSH) gemeinsam ein Heranreifen der Ovarialfollikel. LH löst die
Ovulation und die Luteinisierung des Eierstockfollikels aus. Beim Mann werden die Interstitialzellfunktion im Hoden stimuliert. LH erhöht die Steroidproduktion sowohl im Ovar als auch in den Testes.
Ein Anstieg des peripheren Hormons Östrogen führt zur Stimulierung der LH-Sekretion.
Ein negatives feedback von Östrogenen ist dagegen insbesondere nach Kastration und in der Postmenopause (Osteoporosegefahr) zu beobachten.
Nachforderbarkeit 7 Tage
erhöht bei Männer: testikulär bedingter Hypogonadismus, Frauen: primäre Ovarialinsuffizienz, Turner-Syndrom, Gonadendysgenesie, Klimakterium, Menopause
erniedrigt bei Männer: hypophysär-hypothalämisch bedingter Hypogonadismus, Frauen: sekundäre (hypophysär-hypothalämisch bedingte) Ovarialinsuffizienz, Anorexia nervosa
Methode CMIA, ECLIA
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